Einmal pro Woche trifft sich die neugegründete Stuttgarter Gruppe der gemeinnützigen Organisation Achilles International im Schlossgarten. Unterwegs gibt es viele Gefahrenstellen zu umschiffen.

Stuttgart-Ost - Feierabend, Laufschuhe an und eine kleine Runde durch den Schlossgarten drehen. Alltag für viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter, um nach einem langen Arbeitstag den Kopf freizubekommen. Jedoch nicht selbstverständlich für Blinde oder Sehbehinderte. Während die Anreise zum Park mit dem öffentlichen Nahverkehr normalerweise kein Problem darstellt, lauern in den Grünanlagen zahlreiche Stolperfallen und Gefahrenstellen. Ballspielende Kinder, abgestellte E-Scooter oder Hunde und deren Hinterlassenschaften sind nur einige wenige Beispiele. Auch den zahlreichen Gänsen sollte man nicht zu nahekommen, vor allem wenn sie Nachwuchs haben. „Radfahrer sind aufgrund ihrer teils hohen Geschwindigkeit auch schwer einzuschätzen“, sagt Waldemar Kafner. „Für uns ist es sehr hilfreich, wenn sie rechtzeitig klingeln.“