Im Adventskalender warten jeden Tag Rätsel aus Bad Cannstatt und Gewinne aus dem Stadtbezirk. Jeder kann mitmachen!

Bad Cannstatt - Sie galten als mutig und waren hoch angesehen: Feuerwehrmänner hatten früher nicht nur die Aufgabe, Brände zu löschen, sondern übernahmen auch wichtige repräsentative Aufgaben. Mehrfach haben sie Bad Cannstatt vor dem Abbrennen bewahrt: In den 30 Jahren nach ihrer Gründung im Jahr 1852 löschte die Freiwillige Feuerwehr circa 50 Brände. Rund 600 Mann zählte die Cannstatter Feuerwehr 1887 – ein Jahr, das allerdings nicht wegen eines schweren, sondern wegen eines nichtvorhandenen Brands in die Geschichtsbücher einging.

 

Am Samstagabend vor Ostern wurde die rote Laterne angezündet und die Sturmglocke geläutet. Die Feuerwehrmänner rannten gen Osten, wo sie Rauch vor rotem Himmel aufsteigen sahen. Als sie dort ankamen, wo sie das Feuer vermutet hatten, fanden sie nichts – an der Stelle, an der heute die Lutherkirche steht, befand sich zu dieser Zeit nur eine einsame Kelter und eine alte Gasfabrik. Die Männer zogen also ab und kehrten ein statt zu arbeiten. Welchem fatalen Irrtum sie in jener Nacht aufgesessen waren, stellte sich am nächsten Tag heraus: Es war der Vollmond gewesen, der den Himmel rot gefärbt hatte. Der Rauch, den die Männer gesehen hatten, war wohl von der Gasfabrik aufgestiegen. Seither haben die Cannstatter ihren Necknamen weg. Doch wie lautet dieser?

Wer die richtige Antwort kennt, schreibt eine E-Mail an cannstatt@stz.zgs.de. Unter den Einsendern der richtigen Lösung verlosen wir heute ein Geschenkpaket, das der Gewerbe- und Handelsverein/Verein für Dienstleistungen und freie Berufe in Bad Cannstatt gespendet hat.

So funktioniert der Adventskalender.