Bei Bayern München herrscht wegen der am Samstagabend geplanten Party von Jerome Boateng etwas Verstimmung – Bayern-Sportdirektor Hasan Salimidzic hat dafür kein Verständnis.

München - Party-Ärger um eine geplante Party von Bayern-Star Jerome Boateng. „Das würde ich als Spieler nicht machen, besonders wenn man so ein Spiel hat, wenn man nicht weiß, wie das Spiel ausgeht.

 

Wenn er mich gefragt hätte, hätte ich ihm davon abgeraten“, sagte Bayern-Sportdirektor Hasan Salimidzic nach dem turbulenten 5:4 (1:2) im DFB-Pokalviertelfinale gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim. Boateng (30) hat knapp drei Stunden nach dem Abpfiff des Bundesliga-Gipfels gegen Borussia Dortmund in die Münchner Promi-Disco P1 geladen.

Dort wird die neue Ausgabe seines Magazins „Boa“ präsentiert. „Ins Privatleben mische ich mich nicht ein, aber wir sollten uns alle auf Fußball konzentrieren“, ergänzte Salihamidzic.