Beim anstehenden Deutschen Wandertag im Remstal steht Inklusion an vorderster Stelle. Doch ausgerechnet jetzt haben Gehbehinderte am Bahnhof gewaltige Probleme.

Ein Thema hat sich der 121. Deutsche Wandertag besonders auf die Fahne geschrieben. Zum Großereignis, zu dem in dieser Woche Zehntausende Menschen aus der ganzen Republik ins Remstal und speziell in die Wandertagshauptstadt Fellbach reisen, heißt es im Programmheft: „Das gab es noch nie: Erstmals in der 120-jährigen Geschichte des Deutschen Wandertags spielt das Thema Inklusion eine wichtige Rolle.“ Zahlreiche Wanderungen speziell für Rollstuhlfahrer sind längst vorbereitet, vorgesehen sind „maßgeschneiderte Angebote für Menschen mit Sinneseinschränkung“, etwa spezielle Führungen für Sehbehinderte. Bei der Eröffnungsfeier am Donnerstagabend übersetzt eine Gebärdendolmetscherin die Reden der Honoratioren.