Auf Nachfrage nennt Frohnmaier zwei Beispiele. Bei dem derzeit im Bau befindlichen Schweinestall-Projekt einer Weil der Städter Landwirtsfamilie seien die Bürger nicht genügend gehört worden. „Bürger kamen auf mich zu und beklagten sich, dass sie nicht genügend einbezogen wurden“, sagt Frohnmaier. Aber gab es nicht die große Bürger-Infoveranstaltung in der Aula? „Klar“, sagt er, „das ist ein guter Ansatz. Jetzt sollten wir überlegen, ob wir die Dinge nicht auch alternativ lösen können.“

 

Zweites Beispiel sei der schlechte Zustand der Straßen in der Region. „Die Magstadter Straße hier bei uns in Schafhausen ist katastrophal, und niemand macht etwas“, schimpft Markus Frohnmaier. Dass das eine Landesstraße ist, für die das Regierungspräsidium Stuttgart zuständig ist, wisse er zwar, bestätigt er: „Ich habe den Eindruck, dass sich die Verantwortlichkeiten gegenseitig zugeschoben werden.“ Weitere Themen, die die Pressemitteilung nennt, sind die Windkraft, die Natur zerstöre und die dort lebenden Vögel gefährde, die Entlastung der „einheimischen Bürger“, der Erhalt des Leonberger Krankenhauses sowie ein effektiver Ausbau des Nahverkehrs. „Wir wollen die kommenden Tage nutzen, ein genaues Wahlprogramm auszuarbeiten“, kündigt der AfD-Politiker an. Zwar hätten, wie er berichtet, die Mitglieder im Weiler Ortsverband bislang noch wenig Erfahrung mit Kommunalpolitik. Als Neuling im Bundestag wisse er aber, dass man sich schnell einarbeiten könne, wenn man sich für etwas begeistert.

Chancen abzusehen, sei schwierig

Zweiter Kandidat ist der Merklinger Stefan Gruber, der Luft- und Raumfahrt- und Wirtschaftsingenieur ist. Gruber kandidiert zudem zusammen mit Manuel Pfeiffer für den Böblinger Kreistag. Welche Chancen sich die AfD bei der Gemeinderatswahl 26. Mai ausrechnet, will Frohnmaier nicht verraten. „Das ist schwierig abzusehen“, sagt er. Potenzial hat die Partei aber in der Stadt. 2017, bei der Bundestagswahl, machten 11,4 Prozent ihr Kreuz bei der AfD. Zuvor, bei der Landtagswahl 2016, waren es sogar 15,8 Prozent.

Stand heute sind die Weiler AfD-Kandidaten die ersten, die sich für ein Gemeinderatsmandat im Altkreis Leonberg bewerben. Welche Kommunen im Kreis Böblingen noch folgen, weiß auch Frohnmaier noch nicht: „Derzeit treffen wir uns zu Ortsverbands-Stammtischen. Dabei sehen wir, wo wir Kandidaten finden.“

Frohnmaier hat die „Erfurter Resolution“ unterzeichnet

Frohnmaier selbst wird zum Rechtsaußen-Flügel seiner Partei gezählt. Schon mehrfach war er in die Schlagzeilen gekommen. Zuletzt hatte ihn auch der Verfassungsschutz in den Blick genommen und Manuel Ochsenreiter, seinen früheren Referenten, verdächtigt, einen Brandanschlag in der Ukraine in Auftrag gegeben und finanziert zu haben. Ziel sei es gewesen, die Lage in der von Russland unabhängigen Region zu destabilisieren. Frohnmaier erklärte daraufhin, dass das Beschäftigungsverhältnis zum 15. Januar beendet worden sei. „Im angeblichen Tatzeitraum gab es auch kein Beschäftigungsverhältnis.“

Auf Nachfrage nennt Frohnmaier zwei Beispiele. Bei dem derzeit im Bau befindlichen Schweinestall-Projekt einer Weil der Städter Landwirtsfamilie seien die Bürger nicht genügend gehört worden. „Bürger kamen auf mich zu und beklagten sich, dass sie nicht genügend einbezogen wurden“, sagt Frohnmaier. Aber gab es nicht die große Bürger-Infoveranstaltung in der Aula? „Klar“, sagt er, „das ist ein guter Ansatz. Jetzt sollten wir überlegen, ob wir die Dinge nicht auch alternativ lösen können.“

Zweites Beispiel sei der schlechte Zustand der Straßen in der Region. „Die Magstadter Straße hier bei uns in Schafhausen ist katastrophal, und niemand macht etwas“, schimpft Markus Frohnmaier. Dass das eine Landesstraße ist, für die das Regierungspräsidium Stuttgart zuständig ist, wisse er zwar, bestätigt er: „Ich habe den Eindruck, dass sich die Verantwortlichkeiten gegenseitig zugeschoben werden.“ Weitere Themen, die die Pressemitteilung nennt, sind die Windkraft, die Natur zerstöre und die dort lebenden Vögel gefährde, die Entlastung der „einheimischen Bürger“, der Erhalt des Leonberger Krankenhauses sowie ein effektiver Ausbau des Nahverkehrs. „Wir wollen die kommenden Tage nutzen, ein genaues Wahlprogramm auszuarbeiten“, kündigt der AfD-Politiker an. Zwar hätten, wie er berichtet, die Mitglieder im Weiler Ortsverband bislang noch wenig Erfahrung mit Kommunalpolitik. Als Neuling im Bundestag wisse er aber, dass man sich schnell einarbeiten könne, wenn man sich für etwas begeistert.

Chancen abzusehen, sei schwierig

Zweiter Kandidat ist der Merklinger Stefan Gruber, der Luft- und Raumfahrt- und Wirtschaftsingenieur ist. Gruber kandidiert zudem zusammen mit Manuel Pfeiffer für den Böblinger Kreistag. Welche Chancen sich die AfD bei der Gemeinderatswahl 26. Mai ausrechnet, will Frohnmaier nicht verraten. „Das ist schwierig abzusehen“, sagt er. Potenzial hat die Partei aber in der Stadt. 2017, bei der Bundestagswahl, machten 11,4 Prozent ihr Kreuz bei der AfD. Zuvor, bei der Landtagswahl 2016, waren es sogar 15,8 Prozent.

Stand heute sind die Weiler AfD-Kandidaten die ersten, die sich für ein Gemeinderatsmandat im Altkreis Leonberg bewerben. Welche Kommunen im Kreis Böblingen noch folgen, weiß auch Frohnmaier noch nicht: „Derzeit treffen wir uns zu Ortsverbands-Stammtischen. Dabei sehen wir, wo wir Kandidaten finden.“

Frohnmaier hat die „Erfurter Resolution“ unterzeichnet

Frohnmaier selbst wird zum Rechtsaußen-Flügel seiner Partei gezählt. Schon mehrfach war er in die Schlagzeilen gekommen. Zuletzt hatte ihn auch der Verfassungsschutz in den Blick genommen und Manuel Ochsenreiter, seinen früheren Referenten, verdächtigt, einen Brandanschlag in der Ukraine in Auftrag gegeben und finanziert zu haben. Ziel sei es gewesen, die Lage in der von Russland unabhängigen Region zu destabilisieren. Frohnmaier erklärte daraufhin, dass das Beschäftigungsverhältnis zum 15. Januar beendet worden sei. „Im angeblichen Tatzeitraum gab es auch kein Beschäftigungsverhältnis.“

Frohnmaier gehört auch zu den Erstunterzeichnern der „Erfurter Resolution“ des rechtsnationalen Flügels der AfD rund um den Thüringer Fraktionschef Björn Höcke. Er hatte im April gemeinsam mit vier anderen AfD-Bundestagsabgeordneten an einem Wirtschaftsforum auf der von Russland annektierten Krim teilgenommen.