Viel Protest hat sich in den vergangenen Tagen gegen die AfD-Teilnahme an der Didacta formiert. Die Veranstalter nehmen Stellung und ziehen Konsequenzen.
Das Thema Demokratie stand in diesem Jahr im Zentrum der Didacta. Und das nicht nur, weil sie überschrieben war mit dem Motto „Demokratie braucht Bildung – Bildung braucht Demokratie“. Sondern auch, weil die überraschende Teilnahme der AfD in eine Diskussion führte, wem die Bildungsmesse eine Plattform bieten darf und wem nicht. Die Messeveranstalter waren schnell mit ihrer Stellungnahme und erklärten noch vor dem offiziellen Beginn der Didacta, dass „politische Institutionen – und damit auch Parteien – seit Jahren ausstellungsberechtigt“ seien. Diesmal habe man erstmals entsprechende Anfragen erhalten.