„Einstimmig“, versichert Fraktionschef Hagel, stehe die Landtags-CDU hinter Innenminister Strobl. Doch ein Abgeordneter sieht die „Briefaffäre“ äußerst kritisch. Wie er intern argumentierte.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Es ging schon auf Mitternacht zu, als Manuel Hagel nach fast vier Stunden das Ergebnis der Sondersitzung zur „Briefaffäre“ bekannt gab. „Einstimmig“, so der Fraktionschef, habe die Landtags-CDU Innenminister Thomas Strobl den Rücken gestärkt. Es sei kein Rücktrittsgrund, wenn er eine Geldauflage zahle, damit die Ermittlungen gegen ihn eingestellt werden.