Sie hat kein Minarett, aber ein 13 Meter hohes Fassadenelement ziert die Moschee der islamischen Ahmadiyya-Gemeinschaft beim Waiblinger Bahnhof. Nach längerer Bauzeit soll bald Leben in den Bau kommen.

Waiblingen - Ende des Monats August ist das Ziel: Bis zu diesem Termin möchte die islamische Ahmadiyya-Gemeinschaft aus dem schmucklosen Bau im Waiblinger Gewerbegebiet Ameisenbühl, in dem ihr Gebetszentrum untergebracht ist, in eine neu gebaute Moschee beim Bahnhof umziehen. „Der Teppich für die Gebetsräume wird noch nicht da sein“, sagt Saeed Gessler, der das Bauprojekt für rund 1,3 Millionen Euro leitet – deshalb gebe es zunächst ein Provisorium. Und bis die Außenanlagen fertiggestellt seien, werde es wohl Ende des Jahres werden.