Thomas Schneider ist der neue Trainer beim VfB Stuttgart. Der Verein präsentierte den Ex-Spieler nur wenige Stunden nach der Trennung von Bruno Labbadia. Von jeher galt der rote Trainerstuhl als Schleudersitz der Bundesliga. Ein Blick zurück auf auf die bisherigen Trainer des Traditionsvereins.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat sich am Montag von seinem Trainer Bruno Labbadia getrennt. In einer Pressekonfernez am Nachmittag gab der Verein auch gleich seinen Nachfolger bekannt: der Ex-VfB-Profi Thomas Schneider soll es richten.

 

„Ich freue mich total auf die Aufgabe und bin auch voller Zuversicht“, sagte der ehemalige Spieler des schwäbischen Traditionsvereins am Montag. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag. Mit ihm beginnen Alfons Higl und Tomislav Maric als Co-Trainer im Betreuerstab. Der 40-Jährige ist der 34. Trainer des VfB Stuttgart.

Am 12. Dezember 2010 hatte Bruno Labbadia auf der Trainerbank des VfB Stuttgart Platz genommen. Eigentlich lief sein Vertrag mit den Schwaben bis 2015. Hätte er diesen komplett erfüllt, wäre das eine rekordverdächtigte Leistung gewesen: Denn der rote Trainerstuhl gilt landläufig als Schleudersitz der Bundesliga. Nun hat also auch der "schöne Bruno", der der 33. Trainer der Roten seit 1963 war, den Platz vorzeitigt verlassen.

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