In vielen Stuttgarter Bezirken ist die Zahl der Hausärzte jetzt schon gering, das zeigt eine aktuelle Berechnung. Weil viele Mediziner schon 60 Jahre und älter sind, wird sich die Entwicklung verschärfen. Die Zahl der Beschwerden aus der Bevölkerung steigt.

Familie/Bildung/Soziales: Mathias Bury (ury)

Die hausärztliche Versorgung ist in den Stadtbezirken Stuttgarts sehr unterschiedlich. In manchen Bereichen ist sie schon unzureichend, in den kommenden Jahren droht sie noch schlechter zu werden. Das hat eine Auswertung des Gesundheitsamtes mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) ergeben. Es gebe deswegen „zunehmende Beschwerden aus der Bevölkerung“, sagt Christina Cyppel, Sozialplanerin im Gesundheitsamt der Stadt.