Lüften
Während der Pollenflug-Zeit empfiehlt es sich, in der Stadt nur morgens und auf dem Land nur abends zu lüften. Fachleute sagen: Auf dem Land ist die Belastung durch Pollen am Morgen am größten, in der Stadt dagegen abends. Auch spezielle Schutzgitter an den Fenstern helfen gegen das Eindringen.

 

Wischen
Die Möbel häufig mit einem feuchten Tuch abwischen. So bringt man nervigen Blütenstaub wieder aus der Wohnung.

Waschen
Wäsche nicht im Freien trocknen und häufig die Bettwäsche wechseln. Denn auch im Stoff nisten sich Pollen gerne ein. Darum am besten auch die getragene Kleidung abends vor dem Schlafzimmer ausziehen und lagern.

Haare
Auch in den Haaren haften Pollen. Darum: häufiger Haare waschen.

Medikamente
Es gibt auch eine ganze Reihe von Medikamenten, die helfen – etwa Antihistaminika sowie Nasensprays. Manche Leute nehmen auch Tabletten ein oder lassen sich regelmäßig Spritzen geben. Längerfristig hilft eine sogenannte Hyposensibilisierung. Am besten sollte man in einem solchen Fall einen Facharzt nach Möglichkeiten befragen, etwa auch im Hinblick auf eine Kurzzeit-Immuntherapie.

Hat sich aber im Laufe der Zeit ein allergisches Asthma entwickelt, führt das bei den Betroffenen zu einer Verkrampfung der Atemmuskulatur. Auch zäher Schleim in den Atemwegen ist eine der krankhaften Folgen. Dabei kann es neben den akuten Reaktionen auf auch zu dauerhaften Entzündungen in den Atemwegen kommen – die Bronchien sind dann deutlich empfindlicher als bei Menschen ohne Asthma. So reagieren sie sogar auf eigentlich harmlose Reize wie Zigarettenrauch oder auch nur kalte Luft.

Heuschnupfen ernst nehmen

„Trotz intensiver Forschungsbemühungen gibt es bis heute keine Möglichkeit, Asthma zu heilen“, betonen die Experten des Lungeninformationsdienstes. Umso wichtiger ist es, erst gar kein Asthma entstehen zu lassen. Dies bedeutet, dass Betroffene ihren „Heuschnupfen“ ernst nehmen und ihn nicht nur mehr oder weniger stoisch ertragen sollten – falls dies überhaupt möglich ist. Zu den vorbeugenden Tipps gehört zum Beispiel, abends zu duschen und Haare zu waschen, zudem sollte der Schlafbereich möglichst pollenfrei sein.

Und wie sieht es mit Medikamenten aus? Die Spezialisten des Deutschen Allergie- und Asthmabundes empfehlen zum Beispiel, abschwellend wirkende Nasentropfen höchstens sieben Tage am Stück anzuwenden, weil ansonsten dauerhafte Schäden an den Nasenschleimhäuten drohen. Zudem sollten sogenannte Depotspritzen mit Cortison „auf keinen Fall die erste Wahl bei Linderung allergischer Beschwerden“ sein. Auch hier ist verstärkt mit unerwünschten Nebenwirkungen zu rechnen. Dagegen sei eine spezifische Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt, sehr zu empfehlen. Dabei gewöhnt man den Patienten an „seine“ allergienauslösenden Stoffe, indem man ihn mit diesen Verbindungen in steigender Konzentration konfrontiert. Für all dies ist aber eine fachmedizinische Betreuung unerlässlich.

Was man gegen Pollen tun kann

Lüften
Während der Pollenflug-Zeit empfiehlt es sich, in der Stadt nur morgens und auf dem Land nur abends zu lüften. Fachleute sagen: Auf dem Land ist die Belastung durch Pollen am Morgen am größten, in der Stadt dagegen abends. Auch spezielle Schutzgitter an den Fenstern helfen gegen das Eindringen.

Wischen
Die Möbel häufig mit einem feuchten Tuch abwischen. So bringt man nervigen Blütenstaub wieder aus der Wohnung.

Waschen
Wäsche nicht im Freien trocknen und häufig die Bettwäsche wechseln. Denn auch im Stoff nisten sich Pollen gerne ein. Darum am besten auch die getragene Kleidung abends vor dem Schlafzimmer ausziehen und lagern.

Haare
Auch in den Haaren haften Pollen. Darum: häufiger Haare waschen.

Medikamente
Es gibt auch eine ganze Reihe von Medikamenten, die helfen – etwa Antihistaminika sowie Nasensprays. Manche Leute nehmen auch Tabletten ein oder lassen sich regelmäßig Spritzen geben. Längerfristig hilft eine sogenannte Hyposensibilisierung. Am besten sollte man in einem solchen Fall einen Facharzt nach Möglichkeiten befragen, etwa auch im Hinblick auf eine Kurzzeit-Immuntherapie.