Das Team von Allianz MTV Stuttgart setzte seine kleine Siegesserie fort und bezwang Straubing vor 750 Zuschauern mit 3:1.

Der starke Aufsteiger Straubing konnte seine in dieser Saison schon mehrfach aufgezeigte Heimstärke nicht nutzen. Das Team von Allianz MTV Stuttgart setzte dagegen seine kleine Siegesserie fort und bezwang die Niederbayern vor 750 Zuschauern mit 3:1 (25:20, 22:25, 25:23, 25:23).

 

Der Aufsteiger zeigte großen Widerstand bis zum Schluss der 108 Minuten langen Partie und beeindruckte mit einer sehr guten Feldabwehr und großem Kampfgeist. Beispiel zweiter Satz: das Team von Kapitän Kim Renkema (16 Punkte) lag bereits mit 9:4 vorne, verlor aber den Durchgang dennoch. Der aufgrund von Verletzungen bereits stark dezimierte Stuttgarter Kader wurde erneut gebeutelt. Michaela Mlejnková war aufgrund einer Magen-Darmverstimmung außer Gefecht. Für die Angreiferin sprang Jelena Wlk ein, die insgesamt auf 12 Punkte kam.

Schockmoment

Ein Schockmoment folgte im dritten Satz, als sich Micheli Tomazela Pissinato am Sprunggelenk verletzte. Für die brasilianische Mittelblockerin übernahm dann die Kanadierin Caroline Jarmoc. Doch die Stuttgarter Mannschaft zeigte Moral. Weiter in die Scorerliste trugen sich ein: Nichole Lindow (13, davon vier Blocks) und Deborah van Daelen (12). Zur wertvollsten Spielerin der Partie wurde Stuttgarts Valerie Nichol gekürt.

Nach der Zeremonie ging es sofort in den Bus: Rückfahrt und Regeneration, Training und Vorbereitung – für Allianz MTV Stuttgart geht es schon am Samstag um 19.30 Uhr weiter, wenn der SC Potsdam mit der einstigen Stuttgarter Spielerin Nadja Schaus in die Scharrena kommt.