Das Ziel der Stuttgarter Volleyballerinnen vor dem entscheidenden Duell gegen LKS Lodz ist der Sprung in die K.-o.-Runde der Champions League. Doch es gibt einen Unsicherheitsfaktor.

Manche Ziele im Sport sind so weit entfernt, dass sie als realistische Perspektive nicht taugen. Umso schöner, wenn sie dann doch ins Blickfeld geraten – und der Weg plötzlich frei ist. Wie bei dieser außergewöhnlichen Reise: Zwei Heimsiege trennen die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart noch von dem Gruppensieg und dem direkten Einzug ins Viertelfinale der Champions League. „Wir können etwas erreichen, was so nicht eingeplant war“, sagt Sportdirektorin Kim Renkema vor dem entscheidenden Spiel gegen LKS Lodz an diesem Mittwoch (19 Uhr/Scharrena), „wir hätten nie gedacht, die Chance auf Rang eins in unserer Gruppe zu haben. Sollten wir das schaffen, wäre es ein wahnsinniger Erfolg.“ Der aber noch längst nicht sicher ist.