Sicherheit spielte für ihn nie eine Rolle: Konstantin Bitter hat voll auf Volleyball gesetzt, nun wechselt er zu Allianz MTV Stuttgart. Wann er Chefcoach des Meisters wird, hängt vom Gesundheitszustand des an Krebs erkrankten Tore Aleksandersen ab.

Es erfordert Mut, im Leben auf Sicherheiten zu verzichten, keine Rückversicherung zu haben und auch kein Netz zu spannen, das einen notfalls auffängt. Konstantin Bitter (33) wusste also um das Risiko, das er eingeht. Trotzdem hat er sich vor gut zehn Jahren dazu durchgerungen, sein Lehramtsstudium abzubrechen – und voll auf Volleyball zu setzen. Weil er herausfinden wollte, wie weit er es in dem Sport bringen kann, der seine Leidenschaft ist. Am Ziel ist er noch nicht angekommen, aber auf einem guten Weg: Konstantin Bitter wechselt ins Trainerteam von Allianz MTV Stuttgart, es ist der bislang wichtigste Schritt in seiner Karriere. Denn es gibt eine klare Absprache.