Die US-Amerikanerin gewinnt in ihrem ersten Spiel mit den Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart den ersten Titel – und hat großen Anteil am 3:1-Erfolg über den SSC Schwerin. Das freut auch Konstantin Bitter: Der neue Kader bietet dem Trainer viele Optionen.
Im Volleyball ist es üblich, nach jedem Spiel die wertvollste Akteurin auszuzeichnen. Beim Supercup war dies eine Publikumsentscheidung, die Ehrung ging an Krystal Rivers. Was durchaus nachvollziehbar war, schließlich hatte die Diagonalangreiferin beim 3:1-Erfolg (25:27, 27:25, 25:22, 25:16) von Allianz MTV Stuttgart über den SSC Schwerin vor 5786 Zuschauern in der Porsche-Arena nicht nur 27 Punkte erzielt, sondern ihr Team in den entscheidenden Phasen des zweiten und dritten Satzes nahezu alleine getragen. „Krystal Rivers war gewohnt stark“, sagte MTV-Sportdirektorin Kim Renkema. Aber auch: „Trotzdem hätte ich jemand anders gewählt.“