Der Begriff Vogelgrippe wird unterschiedlich verwendet, häufig wird er synonym zur Geflügelpest gebraucht – eine schwere Krankheit, die Vögel wie Hühner, Puten, Gänse, Enten und wildlebende Wasservögel befällt und bei besonderes aggressiven Virusstämmen oft zum Tod des Tieres führt. Bei intensivem Kontakt kann die Krankheit auch auf Menschen oder andere Säugetiere übertragen werden. Die Geflügelpest wurde erstmals 1878 in Italien dokumentiert.

 

Aber wie steht es um die Weihnachtsgans? Können Geflügelfleisch und Eier noch ohne Bedenken verzehrt werden? Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung ist die Ansteckung über das Essen sehr unwahrscheinlich. Der Erreger könne zwar über rohe Eier oder ungegartes Fleisch von verseuchten Tieren verbreitet werden, allerdings wird er beim zweiminütigen Erhitzen von mindestens 70 Grad schon abgetötet. Bei gekochten Eiern empfiehlt es sich zudem, dass sowohl Eiweiß als auch Eigelb fest sind. Aktuell sind auch noch keine Vogelgrippe-Fälle bei Hausgeflügel bekannt geworden.

Vögel auf Ausstellungen

Geflügelzuchtvereine sind von der Stallpflicht ebenso betroffen wie Landwirte. Für die Tiere sei das natürlich keine Freude, für wenige Monate sei die Einschränkung aber in Ordnung, sagt Uwe Mück von den Kleintierzüchtern Eltingen. Aus Sicherheitsgründen würden überregionale Geflügelschauen zwar abgesagt, „damit nicht so viele Tiere aus unterschiedlichen Gebieten zusammenkommen“. Lokale Ausstellungen könnten aber weiter stattfinden.

So auch die Ausstellungen in Eltingen und Warmbronn am Wochenende. Die Warmbronner zeigen ihre Tiere am Samstag ab 15 Uhr und Sonntag von 10.30 bis 18 Uhr auf ihrer Zuchtanlage (Talwiesen 3). In Eltingen sind die hübschen Vögel und Kaninchen ebenfalls an beiden Tagen zu bestaunen, am Samstag von 15 bis 19 Uhr, am Sonntag von 10 bis 16 Uhr in der Hasenstube (Hertigstraße 4).

Wie schlecht steht es um die Weihnachtsgans?

Der Begriff Vogelgrippe wird unterschiedlich verwendet, häufig wird er synonym zur Geflügelpest gebraucht – eine schwere Krankheit, die Vögel wie Hühner, Puten, Gänse, Enten und wildlebende Wasservögel befällt und bei besonderes aggressiven Virusstämmen oft zum Tod des Tieres führt. Bei intensivem Kontakt kann die Krankheit auch auf Menschen oder andere Säugetiere übertragen werden. Die Geflügelpest wurde erstmals 1878 in Italien dokumentiert.

Aber wie steht es um die Weihnachtsgans? Können Geflügelfleisch und Eier noch ohne Bedenken verzehrt werden? Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung ist die Ansteckung über das Essen sehr unwahrscheinlich. Der Erreger könne zwar über rohe Eier oder ungegartes Fleisch von verseuchten Tieren verbreitet werden, allerdings wird er beim zweiminütigen Erhitzen von mindestens 70 Grad schon abgetötet. Bei gekochten Eiern empfiehlt es sich zudem, dass sowohl Eiweiß als auch Eigelb fest sind. Aktuell sind auch noch keine Vogelgrippe-Fälle bei Hausgeflügel bekannt geworden.

Vögel auf Ausstellungen

Geflügelzuchtvereine sind von der Stallpflicht ebenso betroffen wie Landwirte. Für die Tiere sei das natürlich keine Freude, für wenige Monate sei die Einschränkung aber in Ordnung, sagt Uwe Mück von den Kleintierzüchtern Eltingen. Aus Sicherheitsgründen würden überregionale Geflügelschauen zwar abgesagt, „damit nicht so viele Tiere aus unterschiedlichen Gebieten zusammenkommen“. Lokale Ausstellungen könnten aber weiter stattfinden.

So auch die Ausstellungen in Eltingen und Warmbronn am Wochenende. Die Warmbronner zeigen ihre Tiere am Samstag ab 15 Uhr und Sonntag von 10.30 bis 18 Uhr auf ihrer Zuchtanlage (Talwiesen 3). In Eltingen sind die hübschen Vögel und Kaninchen ebenfalls an beiden Tagen zu bestaunen, am Samstag von 15 bis 19 Uhr, am Sonntag von 10 bis 16 Uhr in der Hasenstube (Hertigstraße 4).