Leonberg: Thomas Slotwinski (slo)

Wer ab Juni nicht mehr zum Automaten möchte, der braucht übrigens nicht zwangsläufig ein Smartphone. Auch mit einem Handy alter Machart kann bezahlt werden. Das funktioniert mit einer SMS-Kurzwahl. Smartphone-Besitzer können auf die App des Anbieters gehen. Mit beiden Methoden ist eine Verlängerung der Parkzeit möglich.

 

Genau dieser Punkt war einer der größten Kritikpunkte am bisherigen System. Zwar gibt es weder in der Altstadt noch am Bahnhof Schranken. Doch müssen sich die Kunden vorher auf eine Zeit festlegen. Wollen sie ihre Wagen länger stehen lassen, müssen sie einen neuen Parkschein am Automaten ziehen. Wer überzieht, muss mit deftigen Strafmandaten rechnen.

Handy-Parken statt Schranken

Nachdem zwischenzeitlich über eine Wiedereinführung der Schranken nachgedacht wurde, hatte der Gemeinderat im Januar nach langer Diskussion das Einführen des Handy-Parkens beschlossen. Jetzt hoffen die Stadtwerke, dass damit die Verlängerungs-Problematik weitgehend gelöst werden kann und sagen ausreichende Aufklärung zu: „Selbstverständlich informieren wir unmittelbar vor der Einführung über die genaue Funktionsweise des Systems“, verspricht Ralf Sperandio, der das Projekt bei den Stadtwerken federführend leitet. Unter anderem soll den Kunden das Handyparken mit einem kleinen Erklärfilm nähergebracht werden.

Schöner Preis, abschreckende Eingänge

Der Partner der Stadtwerke, die „Sunhill-Technologies“, ist im Handy-Park-Geschäft sehr erfahren. Das System wird nach Angaben der Stadtwerke an 350 Standorten erfolgreich eingesetzt.

Nicht zuletzt wegen der günstigen Tarife – 24 Stunden kosten fünf Euro – wächst die Akzeptanz beider Parkhäuser zusehends. Doch der Zustand der Anlage in der Altstadt ist weiterhin scharf in der Kritik. Insbesondere die Eingänge wirken nicht gerade einladend, die Aufzüge haben die besten Jahre hinter sich. Die Parkdecks, wiewohl vom Platz her großzügig, wirken düster. Der Erste Bürgermeister und Stadtwerke-Chef Ulrich Vonderheid hat eine zeitnahe Sanierung angekündigt.

Verlängerung der Parkdauer möglich

Wer ab Juni nicht mehr zum Automaten möchte, der braucht übrigens nicht zwangsläufig ein Smartphone. Auch mit einem Handy alter Machart kann bezahlt werden. Das funktioniert mit einer SMS-Kurzwahl. Smartphone-Besitzer können auf die App des Anbieters gehen. Mit beiden Methoden ist eine Verlängerung der Parkzeit möglich.

Genau dieser Punkt war einer der größten Kritikpunkte am bisherigen System. Zwar gibt es weder in der Altstadt noch am Bahnhof Schranken. Doch müssen sich die Kunden vorher auf eine Zeit festlegen. Wollen sie ihre Wagen länger stehen lassen, müssen sie einen neuen Parkschein am Automaten ziehen. Wer überzieht, muss mit deftigen Strafmandaten rechnen.

Handy-Parken statt Schranken

Nachdem zwischenzeitlich über eine Wiedereinführung der Schranken nachgedacht wurde, hatte der Gemeinderat im Januar nach langer Diskussion das Einführen des Handy-Parkens beschlossen. Jetzt hoffen die Stadtwerke, dass damit die Verlängerungs-Problematik weitgehend gelöst werden kann und sagen ausreichende Aufklärung zu: „Selbstverständlich informieren wir unmittelbar vor der Einführung über die genaue Funktionsweise des Systems“, verspricht Ralf Sperandio, der das Projekt bei den Stadtwerken federführend leitet. Unter anderem soll den Kunden das Handyparken mit einem kleinen Erklärfilm nähergebracht werden.

Schöner Preis, abschreckende Eingänge

Der Partner der Stadtwerke, die „Sunhill-Technologies“, ist im Handy-Park-Geschäft sehr erfahren. Das System wird nach Angaben der Stadtwerke an 350 Standorten erfolgreich eingesetzt.

Nicht zuletzt wegen der günstigen Tarife – 24 Stunden kosten fünf Euro – wächst die Akzeptanz beider Parkhäuser zusehends. Doch der Zustand der Anlage in der Altstadt ist weiterhin scharf in der Kritik. Insbesondere die Eingänge wirken nicht gerade einladend, die Aufzüge haben die besten Jahre hinter sich. Die Parkdecks, wiewohl vom Platz her großzügig, wirken düster. Der Erste Bürgermeister und Stadtwerke-Chef Ulrich Vonderheid hat eine zeitnahe Sanierung angekündigt.