Wochenend-Magazin: Markus Brauer (mb)

„Die Lerchen singen überall, / Die Amsel schlägt im Wald! / Nun kommt die liebe Nachtigall / Und auch der Kuckuck bald. / Nun jauchzet alles weit und breit, / Da stimmen froh wir ein: / Der Frühling ist die schönste Zeit! / Was kann wohl schöner sein?“ Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) , deutsche Dichterin

 

Merkmale: Lerchen sind 16 bis 18 Zentimeter lang. Das Gefieder an der Oberseite ist beige bis rötlichbraun, Kopf und Rücken sind fein schwarzbraun längsgestreift und gestrichelt. Der Gesang des Männchens kann drei bis 15 Minuten dauern; eine Folge von schnellen, abwechselnden und rhythmisch wiederholten rollenden, trillernden oder zirpenden Tönen.

Bestand: „Die Feldlerche wird immer seltener. Vor allem die intensivierte Landwirtschaft führte seit den 70er Jahren trotz weiter Verbreitung zu einem dramatischen Bestandsrückgang von zum Teil 50 bis 90 Prozent“ (Nabu).

Die Stimme der Feldlerche.