Wochenend-Magazin: Markus Brauer (mb)

„Der Frühling ist kommen, die Erde erwacht, / Es blühen der Blumen genug. / Ich habe schon wieder auf Lieder gedacht, Ich fühle so frisch mich, so jung . . . Es bauen die Nester und singen sich ein / Die zierlichen Vögel so gut. / Und ist es kein Staub nicht, was sollt’ es denn sein? / Mir ist wie den Vögeln zu Mut.“ Adelbert von Chamisso (1781-1838), deutscher Dichter

 

Merkmale: Der Kiebitz wird bis zu 30 Zentimeter groß. Man erkennt ihn an den schwarzen Schopffedern und dem schwarzen Rücken, der im Licht metallisch-grün schimmert. Die Brust ist weiß. „Der auffällige Vogel ruft seinen Namen in verschiedenen Variationen, zum Beispiel „kie-wi“ als Kontaktlaut und „chä-chuit“, „wit-wit-wit-wit“ sowie „chiu-witt“ während des Fluges.“

Bestand: „Der europäische Brutbestand (ohne Russland) wird auf 1,1 bis 1,7 Millionen Brutpaare geschätzt. In Deutschland brüten gegenwärtig noch 70 000 bis 100 000 Paare“ (Nabu).

Die Stimme des Kiebitz.