Nach dem Abschied von Wolfgang Faißt hat Melanie Hettmer am 1. Dezember die Amtsgeschäfte in Renningen übernommen.

Am Mittwochabend fand die offizielle Amtseinsetzung von Melanie Hettmer als neue Renninger Bürgermeisterin statt. Doch schon zwei Tage vorher hatte die 47-Jährige ihren ersten Arbeitstag im Rathaus. „Als ich am Montag auf dem Weg zum Rathaus gewesen bin, war ich schon etwas angespannt“, gibt Hettmer zu. „Doch man hat mir einen wirklich tollen Empfang bereitet und mir sofort das Gefühl gegeben, dass man sich darauf freut, dass ich nun da bin. Es war somit ein rundum gelungener Start für mich!“

 

Der Erste Beigeordnete Peter Müller nahm Melanie Hettmer am Montag direkt in Empfang und führte sie durch das Rathaus. „Ich bin sehr dankbar, jemanden an meiner Seite zu haben, der so viel Erfahrung hat und und so viele Jahre in Renningen arbeitet“, weiß Hettmer die Zusammenarbeit mit Müller bereits zu schätzen.

Ihr neues Büro fand sie in Absprache mit ihrem Vorgänger Wolfgang Faißt nicht leer, sondern im bisherigem Zustand vor. „Ich wollte nicht in ein leeres Büro kommen, sondern die Akten dort vorfinden, wo sie auch bisher ihren Platz hatten“, erklärt Hettmer.

Abläufe und Personen kennenlernen

Dann standen auch schon die ersten Termine auf dem Programm und das Einarbeiten in Themenbereiche, die in den nächsten Sitzungen auf der Tagesordnung stehen. Die ersten Wochen habe sie bewusst nicht zu viele externe Termine eingeplant, betont Hettmer:„Denn mir ist wichtig, mich zunächst mit den Abläufen in der Stadtverwaltung vertraut zu machen und vor allem die einzelnen Personen kennenzulernen.“

Ihren ersten Rundgang durch die Stadtverwaltung hat Melanie Hettmer bewusst in Malmsheim begonnen. Denn es ist ihr wichtig, auch dort präsent zu sein. „Ich habe schon einen guten Einblick gewonnen und das Gefühl, gleich loslegen zu können“, resümiert die neue Bürgermeisterin.