Parkschützer haben vor der Villa Reitzenstein gehäckseltes Holz aufgeschüttet. Damit wollen sie gegen die geplanten Baumfällarbeiten im Schlossgarten protestieren.     

Stuttgart - Etwa 25 Parkschützer haben am Dienstag gehäckseltes Holz vor die Villa Reitzenstein in Stuttgart gekippt. Es soll von den Bäumen stammen, die in der Nacht zum 22. Januar am Wagenburgtunnel gefällt und geschreddert wurden.

 

Vor der Einfahrt des Amtssitzes von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) protestierten die Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 gegen die geplanten Baumfällarbeiten im Schlossgarten. Auf den Holzhaufen stellten sie ein Holzkreuz und legten einen Gedenkkranz nieder mit der Aufschrift „Bäume unserer Stadt - Opfer grüner Untätigkeit.“