Zwar hat die Amtsübergabe jetzt begonnen, doch Trump attackiert die Rechtmäßigkeit der Biden-Präsidentschaft weiter und untergräbt die nötige Zusammenarbeit im Kongress, meint unser Kommentator Michael Weißenborn.

Stuttgart/Washington - Der Gedanke eines würdevollen, Gräben zuschüttenden Eingeständnisses seiner Niederlage aus dem Munde von Donald Trump wirkt beinahe nostalgisch. Immerhin kann der Prozess der Amtsübergabe an Joe Biden nun beginnen. Angesichts von Pandemie und Wirtschaftskrise sollten sich alle US-Bürger eine rasch handlungsfähige und kompetente neue US-Regierung wünschen. Bidens bisherige Personalentscheidungen zeigen, dass er vor allem auf Regierungserfahrung Wert legt.