Die Google-Suche bietet einige interessante Einblicke in die Gesellschaft – ein Verbraucherportal hat untersucht, welche Begriffe zu welchen Uhrzeiten am häufigsten gegoogelt wurden.

Stuttgart - Dass Google über eine Unmenge von persönlichen Daten verfügt, wissen Unternehmen für sich zu nutzen. Die Google-Suche bietet aber auch interessante Einblicke in die Gesellschaft – verrät das Suchverhalten doch auch eine Menge über die Fragen, Sehnsüchte und Ängste der User im Netz. Das Verbraucherportal Warenvergleich.de hat ausgewertet, zu welchen Uhrzeiten ausgewählte Begriffe wie „Schluss machen“ oder „Sinn des Lebens“ in Deutschland am häufigsten bei Google gesucht werden.

 

Dass die Nacht auch eine Zeit für tiefsinnige Gedanken und die Reflexion des eigenen Lebens ist, spiegelt sich auch in der Analyse wider: Demnach wird nach dem Suchbegriff „Sinn des Lebens“ am häufigsten gegen vier Uhr morgens gegoogelt.

Nachts scheint die Libido besonders aktiv zu sein

Die Libido ist, so das Ergebnis der Untersuchung, zwischen halb zwei und halb drei Uhr nachts besonders aktiv: In diesen Zeitraum fallen die meisten Suchanfragen zum Thema „Porno” und „Vibrator”. Zwischen Viertel vor vier und Viertel vor fünf, so die Studie, wird besonders häufig nach „Job kündigen” und „Schluss machen“ gesucht.

Wie die Untersuchung ergibt, drehen sich bei Tagesanbruch viele Suchanfrage um das Wetter und die Nachrichten. Nach der Arbeit – besonders von Viertel vor fünf bis sechs Uhr abends – suchten viele Internetnutzer nach Rezepten. Gegen Viertel vor sieben abends werde am häufigsten nach dem Wort „Kino“ gesucht.