Dass Andrea Petković zu den besten Tennisspielerinnen Deutschlands zählt, ist bekannt. Doch nun ist sie auch als Autorin zu entdecken. Ihr Debüt „Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht“ spielt den Ball gekonnt ins Feld der Literatur. Kündigt sich da eine zweite Karriere an?

Kultur: Stefan Kister (kir)

Stuttgart - Man würde diesem bemerkenswerten Debüt Unrecht tun, würde man es lediglich als Quelle für eine große Sportlerinnenkarriere missbrauchen. Andrea Petković blickt in ihren Erzählungen mit scharfer Beobachtungsgabe weit über die Ränder eines Tennisfeldes hinaus. Hier geht es nicht nur um Kämpfe und Niederlagen, sondern vor allem um die Suche nach sich selbst.