Ein Schiff, das vor der Küste von Gran Canaria in Seenot geraten war, hat für Furore gesorgt. Der Rettungsdienst verwechselte es versehentlich mit einem Flugzeug und meldete den Absturz eines Passagierflugzeugs.

Ein Schiff, das vor der Küste von Gran Canaria in Seenot geraten war,  hat für Furore gesorgt. Der Rettungsdienst verwechselte es versehentlich mit einem Flugzeug und meldete den Absturz eines Passagierflugzeugs.

 

Las Palmas de Gran Canaria - Ein Schiffsmanöver vor der Küste von Gran Canaria hat einen falschen Alarm wegen eines angeblichen Flugzeugabsturzes ausgelöst. Wie die Präfektur der Kanareninsel am Donnerstag mitteilte, war ein Schiff in der Nähe des Flughafens in Seenot geraten. Dies habe bei dem staatlichen Rettungsdienst zu einer Verwechselung geführt.

Der Rettungsdienst hatte irrtümlicherweise mitgeteilt, dass unmittelbar vor der Küste der Insel ein Passagierflugzeug ins Meer gestürzt sei. Die Flughafenbehörde AENA dementierte dies wenig später und betonte, bei Gran Canaria sei kein Flugzeug abgestürzt. Der Rettungsdienst zog daraufhin seinen Alarm zurück.

Bei der Verwechslung könnte nach Medienberichten auch eine Rolle gespielt haben, dass das Schiff - ein Schlepper mit einem Kahn im Schlepptau - aus der Ferne wie ein Flugzeug aussah.