Im Prozess um den versuchten Mord am Bahnhof Ludwigsburg berichtet das Opfer von den schwerwiegenden Folgen der Attacke.

Am zweiten Tag im Prozess am Landgericht Stuttgart um versuchten Mord gegen einen 19-jährigen Ludwigsburger hat das 26-jährige Opfer der Flaschenattacke seine Version der Geschehnisse und die lang anhaltenden schweren Folgen geschildert. Er sei zusammen mit ein paar Freunden am Abend des 20. August 2022 in der Ludwigsburger Weinlaube gewesen und habe zwei oder drei Gläser Wein und zuvor einen Jacky Cola getrunken. In der Nähe einer Bushaltestelle hätten sie noch einen Döner gegessen und seien dann weiter Richtung Bahnhof gelaufen.