Weil der Anlagenbauer Dürr aufgrund der Coronapandemie und hoher Sonderaufwendungen 2020 in die roten Zahlen gerutscht ist, kürzt das Unternehmen die Dividende und den Bonus. Die Tarifmitarbeiter im Inland können sich aber dennoch über eine Erfolgsbeteiligung von 1225 Euro freuen.

Wirtschaft: Imelda Flaig (imf)

Bietigheim-Bissingen - Die Coronapandemie hat in der Dürr-Bilanz Spuren hinterlassen, das Ergebnis ist eingebrochen. Das bekommen auch die Aktionäre und Mitarbeiter zu spüren, für die es zwar immerhin noch eine Dividende und eine Erfolgsbeteiligung gibt, allerdings fällt sie geringer aus. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 will Dürr eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie zahlen, im Vorjahr waren es noch 0,80 Euro.