Eine Woche nach dem Mordanschlag auf die US- Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords hat sich deren Gesundheitszustand weiter verbessert.

Washington - Eine Woche nach dem Mordanschlag auf die US- Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords hat sich der Gesundheitszustand der Schwerverletzten weiter verbessert. Wie die Ärzte der Universitätsklinik in Tucson im Bundesstaat Arizona nach Berichten des Senders CNN am Samstag mitteilten, konnte die Maschine zur künstlichen Beatmung abgestellt werden. Die 40-Jährige atme nun selbsttätig durch einen Luftröhrenkatheter. Außerdem werde die Politikerin jetzt über eine Magensonde ernährt.

Am Samstag vergangener Woche hatte ein offenbar geistig verwirrter Attentäter der Abgeordneten bei einer Veranstaltung in Tucson in den Kopf geschossen. Mit seiner halbautomatischen Pistole feuerte der 22- jährige Jared Loughner auch auf weitere Menschen - sechs von ihnen starben, darunter ein neunjähriges Mädchen. Mindestens ein Dutzend erlitten teils schwere Verletzungen.

Die Tat hatte in den USA eine Debatte um politische Radikalisierung ausgelöst.