Bei dem Anschlag in der südosttürkischen Stadt Diyarbakir sind nach Regierungsangaben mindestens acht Menschen getötet und mehr als hundert weitere verletzt worden.

Istanbul - Bei dem Autobomben-Anschlag in der Kurdenmetropole Diyarbakir sind nach Regierungsangaben mindestens acht Menschen getötet worden. Mutmaßlich handele es sich um einen Selbstmordanschlag, unter den Toten sei ein „Terrorist“ der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, sagte Ministerpräsident Binali Yildirim am Freitag vor Journalisten in Istanbul.

 

Mehr als hundert Menschen seien verletzt worden, sieben von ihnen würden noch behandelt. Die Bombe war am Freitag in der Nähe des Polizei-Hauptquartiers der Provinz detoniert.