Ansturm auf Rodelgebiete auf der Schwäbischen Alb Albkommunen ächzen unter Besucherlawinen

Nahe Ochsenwang in Bissingen rodeln zahlreiche Ausflügler die Hänge herunter. Für die Kommunen am Rande der Alb ist der Besucheransturm eine Herausforderung. Foto: dpa

Schöne weiße Winterlandschaften und kaum Alternativprogramm: Der Corona-Lockdown lässt die Menschen in Massen auf die Alb strömen. Kommunen und Polizei bereiten sich auf einen weiteren Ansturm vor.

Kreis Esslingen - Für viele Menschen ist ein Ausflug in den Schnee derzeit eine willkommene Abwechslung im eintönigen Corona-Alltag. Doch die Kommunen am Rande der Alb ächzen unter den Massen an Erholungssuchenden an den Wochenenden. Zugeparkte Wege, zerstörte Felder, wilder Müll und menschliche Hinterlassenschaften: Die Folgen des Ansturms sind eine Herausforderung für die Albgemeinden. Sie versuchen, sich so gut es geht darauf vorzubereiten – denn mit einem Ende der Besucherlawinen rechnen sie vorerst nicht.

 

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