Thomas Plum und Dagmar Andres-Brümmer vom TC Uni Stuttgart Manatees sind mit vielen Rekorden von der WM im Apnoetauchen zurückgekehrt.

Das ist Thomas Plum schon lange nicht mehr passiert: Er ist bewusstlos geworden – und deshalb in der Disziplin Streckentauchen ohne Flossen bei den Weltmeisterschaften im Apnoetauchen (Apnoe = ohne Atem) in Belgrad nicht in die Wertung gekommen. „Ich nehme mal an, dass ich vor meinem Start einfach zu wenig getrunken hatte“, sagt der 53-Jährige vom Tauchclub Uni Stuttgart Manatees. 160 Meter war er bereits unter Wasser, als das Malheur passierte. Der Sicherheitstaucher, der ihm in dem Hallenbad folgte, erfasste die Situation sofort, brachte Plum an die Oberfläche und gab ihm Sauerstoff. „Nach einer Weile war ich wieder komplett hergestellt“, sagt der Reutlinger, der erst seit 2015 dem Apnoetauchen frönt.