Ist ein Finale mit Paukenschlag gewesen: Der letzte Fall von Inga Lürsen (Sabine Postel) und Nils Stedefreund (Oliver Mommsen) hat kein Happy-End. Das Netz ist geschockt.

Stuttgart/Bremen - Die erste Filmminute - und schon liegt ihnen die ganze Welt zu Füßen. Zum Auftakt ihrer letzten gemeinsamen „Tatort“-Folge wagt das Bremer Ermittlerduo Inga Lürsen (Sabine Postel) und Nils Stedefreund (Oliver Mommsen) einen Tandem-Fallschirmsprung aus Tausenden Meter Höhe. „Es ist nur der erste Schritt. Danach ist alles ganz toll“, versichert Stedefreund seiner skeptisch schauenden Kollegin. Nach 34 Kriminalfällen, so scheint es, bleibt den beiden nur noch der freie Fall ins Ungewisse - und was kommt dann?

 

Lesen Sie hier die Kritik zum aktuellen Tatort.

Auch im echten Leben haben Sabine Postel und Oliver Mommsen den Absprung gewagt: Nach 18 gemeinsamen Dienstjahren machen die zwei „Tatort“-Urgesteine Schluss mit ihren Ermittlungen. „Als Schnüffler werden wir jetzt erstmal getrennt“, sagt Mommsen leicht wehmütig in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. „Natürlich kann man nie mit absoluter Sicherheit wissen, ob es auch die richtige Entscheidung war“, fügt Postel mit einem Lachen hinzu, die 1997 ihren ersten „Tatort“-Einsatz an der Seite von Rufus Beck hatte.

Inszeniert hat den letzten Fall von Lürsen und Stedefreund Regisseur Florian Baxmeyer. Er es schließlich auch, der entscheiden durfte, wie genau es mit den beiden Alt-Kommissaren in der Serie zu Ende gehen sollte – und schockte das Publikum mit dem gewaltsamen Tod von Nils Stedefreund.

Im Netz sind die Reaktionen entsprechend:

Es gibt allerdings auch eine Menge Zuschauer, denen der Tatort gar nicht gefallen hat.