Prinz William ist seit seiner Schulzeit ein Fan von Aston Villa. Dass der Verein nächste Saison Champions League spielt, freut den Edelfan natürlich.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Mit einem X-Posting hat Prinz William seinem Herzensclub Aston Villa zum Einzug in die Königsklasse des Fußballs gratuliert. „Wir sind Champions League“, twitterte der britische Thronfolger am Mittwoch. Der 41-Jährige dankte Aston Villas Trainer Trainer Unai Emery für „eine historische Saison und einen unglaublichen Erfolg.“ Der Club aus Birmingham hatte den Champions-League-Einzug am Dienstagabend sicher, als Tottenham Hotspur gegen Manchester City verlor.

 

William schrieb (oder ließ schreiben), er könne die nächste Saison gar nicht erwarten. Der Prinz ist schon seit seiner Schulzeit Aston-Villa-Fan und hat mit seiner Begeisterung auch seinen ältesten Sohn Prinz George angesteckt. Mit ihm war er auch schon bei Villa-Spielen im Stadion – zuletzt in diesem April.

In einem Interview sagte William einmal, ihm gefalle, dass man mit Aston Villa auf emotionale Achterbahnfahrt gehe. „Es war das erste Pokalspiel, bei dem ich im Stadion war“, erinnerte sich der Prinz vor ein paar Jahren im Podcast des ehemaligen englischen Nationalspielers Peter Crouch. „Ich war ungefähr zwölf und saß da bei den Villa-Fans und habe es geliebt. Die Atmosphäre, die Kameradschaft.“ Er habe auf keinen Fall Fan von Manchester United oder dem FC Chelsea werden wollen – „wie alle anderen auf meiner Schule.“ Villa habe eine Geschichte. 1982, Williams Geburtsjahr, besiegte der Club Bayern München im Finale des Europapokals der Landesmeister.

Fußball sei für ihn auch Dampf ablassen: „Ich geh mit den anderen Jungs ins Stadion, brülle ein bisschen rum – natürlich nicht gegen den Schiedsrichter, weil ich Vorsitzender der Football Association bin und ich das nicht machen kann. Außer in meinem Kopf“, scherzte er in dem Podcast.

Er wolle seinen Sohn nicht davon überzeugen, Villa-Fan zu werden, sagte er damals. „Ich will ihn selbst aussuchen lassen.“ Offenbar hat die Leidenschaft aber bereits angefärbt: Zum Spiel gegen Lille im April kam Prinz George schon mit Fanschal.