Die Lieferschwierigkeiten in der EU stehen bei dem britisch-schwedischen Pharmakonzern in einer längeren Reihe von Pannen und Kommunikationsproblemen.

Stadtentwicklung & Infrastruktur: Andreas Geldner (age)

Stuttgart - Rückschläge ist der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca gewohnt. Und das gilt nicht nur für die aktuelle Impfstoffentwicklung, sondern auch für die Unternehmensgeschichte, wo man etwa schon 2017 eine große Pleite mit der Erfolglosigkeit eines Krebsmedikaments erlebte. Vor dem Amtsantritt des hemdsärmeligen und energischen Unternehmenschefs Pascal Soriot im Jahr 2012 war die Firma mangels Forschungserfolgen im internationalen Wettbewerb zurückgefallen – unter der Führung des Franzosen, der die Forschungsaktivitäten in Großbritannien stark ausbaute, holte man wieder auf.