Die Kreisverwaltung Esslingen geht jedoch von einer weitaus höheren Zahl von Geflüchteten aus – und rechnet mit einem weiteren Zustrom. Es werden deshalb zusätzliche Unterkünfte geschaffen.

Als Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine flüchten immer mehr Menschen aus ihrer Heimat – auch nach Deutschland. Bisher ist nicht klar, wie viele Ukrainer in den letzten Wochen tatsächlich in den Landkreis Esslingen gekommen sind. Offiziell bei den Behörden gemeldet haben sich nach Angaben von Landrat Heinz Eininger rund 1800 Flüchtlinge, darunter seien 40 bis 50 Prozent Kinder und Jugendliche. Da viele Ukrainer aber bei Verwandten oder Freunden untergekommen seien, schätzt die Kreisverwaltung die Zahl auf etwa 2500 Menschen.