Schwerer Schlag für Springreiterin und Milliardenerbin Athina Onassis de Miranda: Beim Grand Prix in Genf stürzt sie mit ihrer Stute Camille so unglücklich, dass das Pferd eingeschläfert werden muss.

Stuttgart/Genf - Reiten ist ihre Leidenschaft: Seit Jahren nimmt Milliardenerbin Athina Onassis de Miranda an internationalen Reitturnieren teil, seit 2006 reitet sie offiziell für Griechenland. Beim Grand Prix des CHI in Genf ist die 29-jährige Reiterin am Donnerstag mit ihrer Schimmelstute Camille nun so schwer gestürzt, dass das elfjährige Tier eingeschläfert werden musste.

 

Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, geschah der folgenschwere Unfall am achten Hindernis, einem 1,60 Meter hohen "Oxer". Die Stute geriet mit den Vorderbeinen in das Hindernis, blieb hängen, warf ihre Reiterin aus dem Sattel und ging selbst zu Boden. Während Athina Onassis unverletzt wieder aufstehen konnte, brach sich die Stute die rechte Vorderhand.

Das verletzte Pferd wurde mit einem Spezialkran in einen Rettungswagen gehoben, Onassis und ihr Mann, der brasilianische Springreiter Álvaro Affonso de Miranda Neto, ließen wissen, sie werden alles unternehmen, um das Leben der Stute zu retten. Doch für Camille gab es keine Rettung mehr, die Stute musste eingeschläfert werden. Die Tierärzte hatten nach Angaben der Turnierorganisatoren die Entscheidung getroffen, "um das Leiden nicht zu verschlimmern“.

Athina Onassis de Miranda ist die Tochter von Thierry Roussel und Christina Onassis, der einzigen Tochter des griechischen Reeders Aristoteles Onassis. Im Jahr 2003 erbte Athina Onassis mehrere Milliarden Euro von ihrem Großvater.