US-Außenminister Antony Blinken stellt Bedingungen, um die Sanktionen gegen die Islamische Republik zu lockern. Teheran steht zwar unter Handlungsdruck, setzt dennoch weiter auf Konfrontation.

Washington/Teheran - Joe Biden ist keine zwei Wochen im Amt – und das Katz-und Maus-Spiel zwischen den USA und Iran um das Atomabkommen hat bereits begonnen. Direkt an seinem ersten offiziellen Arbeitstag stellte der neue US-Außenminister Antony Blinken klar, Teheran müsse zuerst zur vollen Vertragstreue zurückkehren, dann würden die USA die Sanktionen lockern. Zudem strebe er einen „längeren und wirkungsvolleren Vertrag“ an, der auch „zutiefst problematischen Punkte“ einschließe, verkündete er am Mittwoch auf seiner ersten Pressekonferenz.