Böblingen: Marc Schieferecke (eck)

Abgesehen davon steht bisher nur fest, dass eine Erlebnisrutsche aufgebaut werden soll, was inzwischen allerdings eher in die Rubrik Normalität statt Sensation einzuordnen ist. Den Begriff „Familienbad Nummer eins“ hat Vöhringer mit einiger Gewissheit auch mit Rücksicht auf die Böblinger Nachbarn gewählt. Sie versuchen unter der Überschrift „Schwitzen à la carte“ vor allem mit ihren 13 Saunen Publikum in ihr Thermalbad zu locken. Überdies werben sie mit Massagen und Wassergymnastik. Für die Freunde des entspannten Schwitzens werde sich das neue Sindelfinger Badezentrum allenfalls „im starken Mittelfeld“ einordnen, gibt der Oberbürgermeister bekannt.

 

Was allerdings nicht heißt, dass sich die Konkurrenz entspannt zurücklehnen kann. Für ihre Pläne hatte die Stadt eine vergleichende Studie in Auftrag gegeben, in der die Vorzüge und Nachteile von elf Bädern aufgelistet sind. Sie reicht über Stuttgart und Ludwigsburg bis hin nach Beuren und Schorndorf. Bewertet wurde in drei Kategorien: Sport, Familie und Sauna.

Von März an wird im Gemeinderat diskutiert

Das Angebot für Familien setzten die Gutachter in der Böblingen Therme gleich null. Das Sindelfinger Bad in seinem jetzigen Zustand steht in seiner Gesamtheit auf dem achten Platz. Nach dem Umbau sehen die Gutachter das Badezentrum hingegen an der Spitze – nicht nur des Familienangebots, sondern in seiner Gesamtheit. Dahinter folgen das Fildorado und das F 3. Auch für Sportschwimmer soll das Sindelfinger Bad mit seinem 50-Meter-Becken noch einmal deutlich attraktiver werden.

Ursprünglich hatte die Stadt Sindelfingen ihre Pläne gemeinsam mit der Wund-Unternehmensgruppe verwirklichen wollen, die bundesweit Luxusbäder baut. Der Tod des Firmengründers Josef Wund im Dezember 2017 beendete allerdings schon die Ansätze einer Zusammenarbeit. Nun wollen die Rathausoberen in eigener Regie und ausschließlich mit städtischem Geld um- und ausbauen.

Ob das Sport- und Bäderamt danach Betreiber bleiben oder eigens ein städtisches Unternehmen gegründet wird, ist noch nicht entschieden. Von März an soll der Gemeinderat umfassend über das Projekt diskutieren. Zuvor wird bei einem Informationsabend Ende Februar die Meinung der Bürger ergründet.

Abgesehen davon steht bisher nur fest, dass eine Erlebnisrutsche aufgebaut werden soll, was inzwischen allerdings eher in die Rubrik Normalität statt Sensation einzuordnen ist. Den Begriff „Familienbad Nummer eins“ hat Vöhringer mit einiger Gewissheit auch mit Rücksicht auf die Böblinger Nachbarn gewählt. Sie versuchen unter der Überschrift „Schwitzen à la carte“ vor allem mit ihren 13 Saunen Publikum in ihr Thermalbad zu locken. Überdies werben sie mit Massagen und Wassergymnastik. Für die Freunde des entspannten Schwitzens werde sich das neue Sindelfinger Badezentrum allenfalls „im starken Mittelfeld“ einordnen, gibt der Oberbürgermeister bekannt.

Was allerdings nicht heißt, dass sich die Konkurrenz entspannt zurücklehnen kann. Für ihre Pläne hatte die Stadt eine vergleichende Studie in Auftrag gegeben, in der die Vorzüge und Nachteile von elf Bädern aufgelistet sind. Sie reicht über Stuttgart und Ludwigsburg bis hin nach Beuren und Schorndorf. Bewertet wurde in drei Kategorien: Sport, Familie und Sauna.

Von März an wird im Gemeinderat diskutiert

Das Angebot für Familien setzten die Gutachter in der Böblingen Therme gleich null. Das Sindelfinger Bad in seinem jetzigen Zustand steht in seiner Gesamtheit auf dem achten Platz. Nach dem Umbau sehen die Gutachter das Badezentrum hingegen an der Spitze – nicht nur des Familienangebots, sondern in seiner Gesamtheit. Dahinter folgen das Fildorado und das F 3. Auch für Sportschwimmer soll das Sindelfinger Bad mit seinem 50-Meter-Becken noch einmal deutlich attraktiver werden.

Ursprünglich hatte die Stadt Sindelfingen ihre Pläne gemeinsam mit der Wund-Unternehmensgruppe verwirklichen wollen, die bundesweit Luxusbäder baut. Der Tod des Firmengründers Josef Wund im Dezember 2017 beendete allerdings schon die Ansätze einer Zusammenarbeit. Nun wollen die Rathausoberen in eigener Regie und ausschließlich mit städtischem Geld um- und ausbauen.

Ob das Sport- und Bäderamt danach Betreiber bleiben oder eigens ein städtisches Unternehmen gegründet wird, ist noch nicht entschieden. Von März an soll der Gemeinderat umfassend über das Projekt diskutieren. Zuvor wird bei einem Informationsabend Ende Februar die Meinung der Bürger ergründet.