Die in Stuttgart ansässige Organisation setzt ihren Wachstumskurs fort – zuletzt im Vatikanstaat, in China und Chile. Besondere Herausforderungen sieht Dekra-Chef Stefan Köbl beim Umgang mit im Auto künftig massenweise anfallenden Daten.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Es ist nicht der größte neue Auftrag, aber er erregt die größte Aufmerksamkeit: Die in Stuttgart ansässige Prüforganisation Dekra ist seit Juni auch für die rund 400 Autos des Vatikanstaats zuständig. Auf den in Rom eigens eingerichteten Prüfstand kommt damit auch das Papamobil von Franziskus. Der Papst vertraut seit kurzem auf eine Spezialversion des Geländewagens Dacia Duster mit großem Schiebedach und aufsetzbarer Glaskanzel.