Ärzteverbände und das Sozialministerium in Baden-Württemberg dämpfen die mit dem Ende der Impfpriorisierung zum 7. Juni verbundenen Hoffnungen. Dahinter stecken die angelieferte Menge der Corona-Impfstoffe und die Anzahl der Impf-Termine.

Stuttgart - Sowohl die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Baden-Württemberg als auch das Landessozialministerium haben mit dem Ende der Impfpriorisierung zum 7. Juni verbundene Hoffnungen gedämpft. Der KV-Sprecher Kai Sonntag sagte, dass die Priorisierung in den Arztpraxen im Südwesten ja bereits aufgehoben sei. Aus Gründen der Kapazitäten – beim Impfen und den Impfstoffmengen – sei es so, dass in den Praxen in dieser Woche gar keine Erst- sondern nur Zweitimpfungen stattfänden.