Der VfB Stuttgart muss im Heimspiel gegen Union Berlin am Dienstag wohl auf Waldemar Anton verzichten. Dafür kehrt Kapitän Gonzalo Castro zurück. Und es gibt auch weitere Änderungen.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - Mit dem 5:1-Sieg von Dortmund hat der VfB einen deutlich vernehmbaren, positiven Akzent gesetzt. In der englischen Woche der Fußball-Bundesliga trifft der Aufsteiger nun an diesem Dienstag (20.30 Uhr/Liveticker) auf das Team von Union Berlin. Dabei zählen die Eisernen aus Köpenick ihrerseits nicht erst seit dem 1:1 gegen den FC Bayern München zu den Gewinnern im bisherigen Saisonverlauf.

 

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„Nach solchen Erlebnissen zeigt sich der Charakter der Spieler. Dortmund ist vorbei – jetzt zählt nur der Blick nach vorne“, sagt der Stuttgarter Trainer Pellegrino Matarazzo, der das Thema Umgang mit der aufflammenden Euphorie rund um den VfB am Montag teamintern behandelt hat. Auf dem Teppich bleiben – das ist dabei die Losung des 43-jährigen Coaches.

Probleme im Oberschenkel bei Anton

Gegen Union muss Matarazzo sehr wahrscheinlich auf seinen Abwehrchef Waldemar Anton verzichten, dem eine Oberschenkelverletzung zu schaffen macht. Und auch darüber hinaus wird es Umstellungen in der VfB-Startelf geben. „Der Grundsatz, ein siegreiches Team nicht zu verändern, gilt bei uns ja schon länger nicht“, sagt Pellegrino Matarazzo: „Außerdem sind ein paar Spieler schon ein bisschen müde.“

Mit dem Kapitän Gonzalo Castro, der seine Gelbsperre abgesessen hat, sowie mit Nicolas Gonzalez, drängen zugleich zwei Stammspieler zurück in die Startelf. Gut möglich also, dass der junge Tanguy Coulibaly, 19, eine Pause erhält. Derweil ist Daniel Didavi nach seiner Hüftverletzung wieder fit – dürfte aber auf der Reservebank Platz nehmen.

Hier finden Sie die erwartete Aufstellung des VfB im Heimspiel gegen Union Berlin. Viel Spaß beim Durchklicken!