Auf Twitter berichtet Aurel Mertz über seinen Besuch in Stuttgart – und tut das mit gewohnt bissiger Satire. Wie er der Komiker jetzt auf seine alte Heimat blickt, lesen Sie hier.

Digital Desk: Felix Frey (fog)

Stuttgart - Eigentlich wohnt er in Berlin, doch am Wochenende besuchte der Komiker Aurel Mertz seine frühere Heimat Stuttgart. Den Abstecher in die Landeshauptstadt kommentierte der 32-Jährige dabei in gewohnt satirischer Art auf Twitter.

 

So bemerkt der Comedian etwa, dass es ihm schwer falle zu beurteilen, ob es sich um das übliche Stuttgarter Stadtbild handele oder vielleicht doch um eine Baustelle. Die Twitter-User gehen auf seine Späße ein und attestieren knapp „Randbezirke gehen“ oder „Stuttgart: Das Tal der Kräne“.

Damit aber noch nicht genug. Neben dem äußeren Erscheinungsbild der Landeshauptstadt geht es jetzt auch um eine den Stuttgartern innewohnende Eigenschaft, der Mertz augenzwinkernd eine ganz besondere Bedeutung zuschreibt: Es geht um den schwäbischen Dialekt.

So fabuliert der Wahlberliner, dass zwei Männer, die miteinander schwäbisch reden, einen intimen Bund der Freundschaft eingehen würden. Ein Twitter-User meint zu wissen, dass dieses Bündnis durch eine gemeinsame Portion Kässpätzle besiegelt werden würde. Überliefert ist das bislang nicht.

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Letztenendes, so scheint es zumindest, genießt der Komiker seinen Besuch in Stuttgart wohl. Denn, so schreibt er, „wenn die Lauge einer schwäbischen Brezel über deine Zunge ballert ist die Welt kurz ok.“