Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Die Kosten für eine Erneuerung der Friedrich-von-Keller-Schule, schätzt der Baubürgermeister Michael Ilk, werden zwischen zehn und 14 Millionen Euro liegen. Die Sanierung sei eher in Nähe der zehn Millionen Euro angesiedelt, ein Neubau bei 14 Millionen Euro. Wobei in die Neubaukosten der Verkaufserlös von Teilen des Schulgeländes eingerechnet sei.

 

Maik Braumann (CDU) sprach die Kosten an. Die wolle er genauer wissen. Er erinnerte an die 2014 vorhandene große Offenheit der Verwaltung für einen Abriss. Elfriede Steinwand (Grüne) fragte, wo bei einem Abriss die Kinder unterrichtet würden. Die Grundschule dürfe nicht dicht gemacht werden. Bei einem Anbau komme man ohne Interimscontainer aus, sondern würde die Schüler abschnittsweise im Neubau unterbringen, während das alte Gebäude saniert werde, erklärte der Bauamtleiter Mathias Weißer.

Dieter Juranek (SPD), selbst Architekt, stufte das vorgestellte Konzept als sehr schlüssig ein und sprach von der Großartigkeit des vorhandenen Grundrisses. Andreas Rothacker (Freie Wähler) forderte eine Gegenüberstellung von Neubau- und Sanierungskosten. Der Rat stimmte zu, eine Entwurfsplanung und eine Kostenberechnung für eine Erweiterung und einen Anbau zu erarbeiten.