Die Stuttgarter Bäder betreiben 16 Bäder in und um Stuttgart. Für die Sicherheit am Beckenrand und den perfekten Ablauf eines Badetages sind die Fachangestellten für Bäderbetriebe verantwortlich. Nun suchen die Bäderbetriebe Zuwachs. Wie die Arbeit und die Ausbildung aussehen.
Die Stuttgarter Bäder bilden Fachkräfte für Bäderbetriebe selbst aus. Die Ausbildung ist abwechslungsreich und vermittelt Kenntnisse auf unterschiedlichsten Gebieten. Nach Abschluss der Ausbildung bestehen sehr gute Übernahmechancen.
Ein Ausbildungsplatz mit Zukunft
Jennifer Alameda arbeitet seit dem Abschluss Ihrer Ausbildung als „Fachangestellte für Bäderbetriebe“ bei den Stuttgarter Bädern. Den gesamten Betrieb kennt sie gut aus ihrer Ausbildungszeit. Heute arbeitet sie am liebsten im LEUZE. „Dort ist immer was los und es wird nie langweilig“, sagt sie. An ihre dreijährige Ausbildung erinnert sie sich gerne.
Was macht man als Fachkraft für Bäderbetriebe?
Neben den drei Thermen und insgesamt 13 Hallen- und Freibädern sorgten die Ausbildungsinhalte für reichlich Abwechslung: „Neben den Anforderungen für die Wasseraufsicht und Wasserrettung kommt die Animation mit einem breitgefächerten Angebot nicht zu kurz.
In der Schwimmbadtechnik, die sich aus der Wasseraufbereitung, Dosieranlagen, der Mess- und Regeltechnik, Heizung, Lüftung und Sanitär zusammensetzt, stehen auch Wartungs- und Reparaturarbeiten an. Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten in allen Bereichen eines Schwimmbades runden die technische Ausbildung ab. Daneben umfass die Ausbildung auch die Verwaltung und Organisation wie Buchhaltung, Rechtskunde sowie Öffentlichkeitsarbeit.“
In diesem Job bekommt man etwas zurück
Insbesondere für die Arbeit am Beckenrand ist der persönliche Kontakt wichtig. „Wir sind nicht nur die Aufsichtskräfte, die darauf achten, dass die Regeln eingehalten werden. Wir helfen unseren Besuchern, motivieren und loben sie – und wir lachen und freuen uns mit ihnen“, erklärt Jennifer. Ihr fällt dazu folgendes Beispiel ein: Einmal saß ein Junge schüchtern und unsicher am Beckenrand. „Komm, zeig mir mal, wie toll du schwimmen kannst“, rief sie ihm zu. Motiviert durch diesen Ausruf wuchs er über sich hinaus und schwamm sauber eine ganze Bahn. „Diese Momente sind unbezahlbar. Der kleine Junge strahlte vor Stolz.“ Situationen wie diese berühren Jennifer nicht nur, sie machen ihr bewusst, dass sie bei den Stuttgarter Bädern beruflich „zu Hause“ ist.
Viele Gründe für eine Ausbildung bei den Stuttgarter Bädern
Wer Freude an sportlichen Aktivitäten hat, Abwechslung im Berufsalltag braucht, sich schnell auf unterschiedliche Situationen einstellen kann, den individuellen Umgang mit Menschen beherrscht und zugleich technisch interessiert ist, für den ist eine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe genau das Richtige.
Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in den städtischen Thermen sowie den Hallen- und Freibädern innerhalb von drei Jahren. Die theoretischen Inhalte werden an einer Berufsfachschule in Mannheim sowie ergänzend im Betrieb vermittelt.
Ein Ausbildungsplatz – viele Benefits
Alle Auszubildenden im Eigenbetrieb Stuttgarter Bäder erhalten die Azubi-Leistungen der Landeshauptstadt Stuttgart, neben dem kostenlosen 49-Euro-DeutschlandTicket zum Beispiel vergünstigte Unterbringung im eigenen Wohnheim, Übernahme der Unterbringungskosten während der Berufsschule, Übernahmegarantie nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung, unterschiedliche Sport- und Freizeitangebote und vieles mehr.
Auf Jobsuche? Infos für Interessierte:
„Ist das der richtige Beruf für mich?“ Antworten auf diese Frage gibt ein Praktikum bei den Stuttgarter Bädern. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, durch ein Bors- oder Bogy-Praktikum einen Einblick in den Berufsalltag zu bekommen. Weitere Informationen zur Ausbildung zur Fachkraft für Bäderbetriebe gibt es über die Webseite der Stadt Stuttgart.
Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz? Jetzt schnell und einfach bewerben per Mail.
Kerstin Fuchs ist die Ansprechpartnerin der Stuttgarter Bäder für Interessierte. Für weitere Informationen oder bei etwaigen Fragen kann man sich entweder telefonisch oder per Mail bei ihr melden.