Pünktlich zum Frühlingsanfang und um Ostern herum wartet das naturnahe Siebenmühlental zwischen Leinfelden-Echterdingen und Waldenbuch entdeckt zu werden. Wer wandert oder radelt, wird in historischen Mühlen kulinarisch belohnt.

Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf: Das Wasser im Bach plätschert, Bäume beginnen zu blühen, Vögel zwitschern und auf der grünen Wiese nebenan flüchtet sich ein Reh von einer Lichtung zurück in den Wald. Zu bewundern ist diese Idylle im Siebenmühlental – einem grünen Streifen am östlichen Rand des Naturparks Schönbuch, entlang der Kreisgrenze zwischen Esslingen und Böblingen und zwischen den Städten Leinfelden-Echterdingen und Waldenbuch. Jetzt, pünktlich zum Frühlingsbeginn und während der Osterfeiertage, bietet das Tal mit einem Bundeswanderweg auf einer ehemaligen Bahntrasse und elf Mühlen Naherholung pur – ob für Wanderer, Radfahrer oder Spaziergänger. Und weil Bewegung nicht nur gesundheitsfördernd ist, sondern auch Energie kostet, steht hier und da eine bewirtete Mühle, die zum Krafttanken genutzt werden kann. Wirklich Getreide gemahlen wird im Siebenmühlental im Übrigen nur noch in der Eselsmühle, in Musberg (Leinfelden-Echterdingen).