Gonzalo Castro und Atakan Karazor waren bislang zwei Konstanten im Team des VfB Stuttgart. Im Spiel beim SSV Jahn Regensburg sitzen beide zunächst auf der Bank. Wer darf stattdessen ran?

Sport: Dirk Preiß (dip)

Regensburg - Überraschung beim VfB Stuttgart vor dem Auswärtsspiel beim SSV Jahn Regensburg (13 Uhr/hier geht’s zum Liveticker). Trainer Tim Walter baut sein Mittelfeld um. Erstaunlich sind dabei zwei Dinge. Erstens: Der Coach nimmt seinen bisherigen Fixpunkt aus dem Team. Atakan Karazor, der wie Walter aus Kiel nach Stuttgart gekommen war, war bislang fester Bestandteil des VfB-Teams und galt auf der Sechser-Position als gesetzt. Allerdings: Nach starken Auftritten zu Beginn der Saison schlichen sich zuletzt immer wieder Unsicherheiten ein im Spiel des Neuzugangs. Nicht selten hatten Ballverluste Karazors zu Konterchancen des jeweiligen Gegners geführt.

 

Alles zum Spiel des VfB in Regensburg: Hier in unserem Spieltagsblog

Nun also bekommt die Nummer 16 des VfB eine erste Pause. Karazor sitzt in Regensburg zunächst auf der Bank, für ihn steht Orel Mangala in der Startformation. Der Belgier war in der vergangenen Saison an den Hamburger SV ausgeliehen gewesen, nach seiner Rückkehr war ihm eine bedeutende Rolle zugedacht worden, eine Verletzung hatte ihn dann aber zurückgeworfen.

Jubiläum für Daniel Didavi

Zweite Überraschung in der Startelf: Philipp Förster, der erst seit einigen Tagen mit dem VfB-Team trainiert, hat es gleich geschafft, den Coach von sich zu überzeugen. Der Neuzugang vom SV Sandhausen, kurz vor Ende der Transferperiode verpflichtet, verdrängte Routinier Gonzalo Castro aus der Startformation.

Wenig erstaunlich dagegen ist der Wechsel in der Abwehr. Für Kapitän Marc Oliver Kempf, der seine muskulären Probleme überwunden hat, muss Nathaniel Phillips auf die Bank. Mittelfeldspieler Daniel Didavi steht derweil vor seinem 100. Pflichtspieleinsatz für den VfB.