Ein internes Papier zeigt, wie der Autohersteller in diesem Jahr den Weg aus der Corona-Krise finden will. Dabei wird deutlich: Großkonzerne wie Daimler werden noch mindestens bis ins nächste Jahr mit den Folgen der Pandemie beschäftigt sein.

Stuttgart - Daimler will in der Corona-Krise noch stärker auf die Kostenbremse treten als bisher. Bereits vor der Pandemie hatte der Stuttgarter Autobauer wegen hoher Kosten im Zuge der Dieselaffäre und dem forcierten Ausbau der Elektromobilität ein Sparprogramm auf den Weg gebracht. Nun soll diese Strategie bei Mercedes-Benz, der Auto- und Van-Marke des Unternehmens, ausgeweitet werden. Das geht aus einer Mitarbeiterinformation mit dem Titel „Gemeinsam durch die Corona-Krise“ hervor, die unserer Zeitung vorliegt.