Eine üble Kriegsmaschinerie lässt die gierige Menschheit los auf die naturnah lebenden Einwohner des Planeten Pandora. Der zweite Trailer zu „Avatar 2“ enthüllt noch weitere Details.

Faszinierende Unterwasserwelten, exotische außerirdische Kreaturen und eine Familie in Aufruhr: Der zweite Trailer zu „Avatar 2: The Way of Water“ zeigt neue Details aus James Camerons Spielfilm-Fortsetzung, die am 14. Dezember in die deutschen Kinos kommt.

 

Er gibt Einblicke ins Innere der Familie Sully, dem vom Menschen zum Außerirdischen gewandelten Jake (Sam Worthington), der Häuptlingstochter Neytiri (Zoe Saldaña) und ihren Kindern. Deren Probleme rücken nun in den Fokus: Wie alle Jugendlichen müssen sie lernen, sich dem Leben und seinen Härten zu stellen – und die Familie zu schützen.

Die Außerirdischen sind gespalten

Das ist bitter nötig, denn die gierige Menschheit möchte den vor wundersamer Natur überbordenden Planeten Pandora ausbeuten und lässt üble Kampfroboter auf die Na’vi los. Die wiederum sind in konkurrierende Clans gespalten und sich nicht einig, wie sie auf die Eindringlinge reagieren sollen. Der Trailer enthält auch eine Rückbesinnung auf den ersten Film: den Na’vi-Gruß „I see you.“

Zur Besetzung gehören Sigourney Weaver, Kate Winslet, Michelle Yeoh, Edie Falco, Stephen Lang, Giovanni Ribisi und Oona Chaplin. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll „Avatar 2“ über drei Stunden lang sein. Der erste Film hatte eine Laufzeit von zwei Stunden 41.

Der Regisseur James Cameron und der Produzent Jon Landau planen eine vierteilige Reihe. „Die Reise durch alle vier Filme wird eine verbundene Saga ergeben“, hat Landau laut der Branchenplattform „Deadline“ in Las Vegas gesagt. Den Begriff „Saga“, der auf Englisch für nordische Sagen steht, hat George Lucas in den 70er Jahren für „Star Wars“-als mondäne Bezeichnung für Filmreihen eingeführt.

Cameron verspricht das maximale Kinoerlebnis

Cameron („Terminator“, „Titanic“) verspricht laut „Deadline“, er werde die Grenzen des technisch Machbaren weiter verschieben „mit hoher Bildfrequenz, höher aufgelösten 3D-Bildern und einer höheren Qualität bei den visuellen Effekten. Ich wollte, dass unsere Rückkehr nach Pandora etwas ganz Besonderes wird. Jede Einstellung ist für die größten Leinwände konzipiert, die höchste Auflösung und das immersivste 3D-Erlebnis, dass möglich ist. Ich glaube, das ist uns gelungen.“