Der Entwurf des Luftreinhalteplans für Ludwigsburg sieht vor zu prüfen, ob eine Spur der B 27 zu einem Radweg werden könnte. Gibt es dafür überhaupt eine Chance?

Ludwigsburg: Andreas Hennings (hen)

Ludwigsburg - Im 37-seitigen Dokument des neuen Planentwurfs für den fortzuschreibenden Luftreinhalteplan vom Regierungspräsidium Stuttgart für die Stadt Ludwigsburg ist es ein recht unscheinbarer Satz. Einer, der für die Entwicklung entlang der B 27 in Ludwigsburg aber eine gewichtige Rolle spielen könnte – und damit auch für die rund 62 000 Autos und Lastwagen, die täglich auf der Hauptverkehrsstraße unterwegs sind. Gemeint ist die Passage, dass „die Stadt in Abstimmung mit den zuständigen Behörden des Landes prüft, inwieweit die B 27 baulich reduziert werden kann, auch um Straßenflächen gegebenenfalls für nachhaltige Verkehrskonzepte zur Verfügung zu stellen“. Zum Beispiel für Fahrradspuren.