In zwei Wochen beginnt für die männliche B-Jugend des SV Kornwestheim das Abenteuer Bundesliga. Dafür hat sich der Club in Teilen professionalisiert.

Auf dieser Position tut Handball am meisten weh. Hier muss man kompromisslos zu Werke gehen, durch intensiven körperlichen Einsatz Lücken in dem gegnerischen Abwehrverbund entstehen zu lassen, die dann die Mitspieler für erfolgreiche Angriffsaktionen nutzen können. Die Rede ist vom Kreisläufer. Fynn Fichtner hat sich diese Rolle bewusst ausgesucht. „Das liegt in der Familie, mein Vater war auch schon Kreisläufer“, erzählt der 16-Jährige in einer kurzen Pause beim Training in der Rechberghalle. An diesem Abend sind nur vier Spieler seines Teams dabei – es ist Ferienzeit und damit Trainer Philipp Wolf dennoch eine ansprechende Einheit ausrichten kann, sind auch noch einige A-Jugendliche auf der Platte.